Gemeinsam mit der Bürgerinitiative Schmira und dem NABU Erfurt protestierten wir am 26. Januar im Vorfeld der Stadtratssitzung gegen den Bebauungsplan für Schmira Nord. Dort sollen auf naturschutzfachlich wertvollen Feldhamster- und Rebhuhn-Vorkommen insgesamt 206 Wohneinheiten entstehen. Statt immer neue Flächen in Erfurt zu versiegeln, muss die Attraktivität umliegender Dörfer erhöht werden. Wir brauchen einen ThüringenTakt nach Schweizer Vorbild mit einer halbstündlichen ÖPNV-Anbindung für alle Ortschaften in Thüringen. Gleichzeitig müssen Anreize für die Sanierung und Wiederbelebung brachliegenden Wohnraums geschaffen werden.